ANDREAS SLOMINSKI

Mit List und Ironie untersucht Andreas Slominski unsere gängigen Vorstellungen davon, wie etwas zu funktionieren oder auszusehen hat, und stellt diese auf den Kopf.

Seit Mitte der 1980er Jahre prägt der Künstler, der u.a. Professor an der Hamburger Hochschule für Kunst ist, mit seinen Skulpturen, Zeichnungen, Bildern und Aktionen, nachfolgende Künstlergenerationen.

Er stellt Fragen, die sich als Antworten herausstellen, und gibt Antworten die Fragen präsentieren. Seine „Fallen“ beispielsweise, die zu seinen bekanntesten Werken zählen und uns regelmäßig im institutionellen Kontext begegnen, bewegen sich zwischen Skulptur und funktionstüchtiger Apparatur.

Als Ausstellungsbesucher wird man von ihnen angelockt und sieht sich mit der Frage konfrontiert, um was es sich eigentlich handelt. Slominski ist ein „Fallensteller“, der die Funktionsweise von Kunst untersucht und uns dabei die andere Seite der Dinge vorführt.